Jubiläumsgottesdienst in Wolmirstedt

Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens hielt Bezirksapostel Wilfried Klingler einen Festgottesdienst in der Gemeinde Wolmirstedt, der den geistlichen Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten bildete.

Geistlicher Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen war der Jubiläumsgottesdienst, den Bezirksapostel Wilfried Klingler am 6. Juli 2005 in der Gemeinde Wolmirstedt hielt. Der Gottesdienst begann mit dem Lied, das zum Abschluss des Jubiläumskonzertes am 29. Mai erklungen war: "Nun danket alle Gott" Als Textwort diente Hebräer 6,11:
"Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende"

Der Bezirksapostel beglückwünschte die Gemeinde, wünschte ihr reichen göttlichen Segen und lenkte den Blick gleich zu Beginn auf die Glaubenspioniere, die schon in der Ewigkeit sind. Sie umgeben uns als eine Wolke von Zeugen (vgl. Hebräer 12,1). Wir sind ihr Zeugnis. Es brennt und lebt in uns. Sie haben begonnen und aufgebaut, wovon wir heute profitieren dürfen.

Dann erinnerte er an die Dankesschuld, die wir dem lebendigen Gott gegenüber haben. Sie ist nicht allein mit dem Mund abzutragen, sondern auch mit Herz und Händen. Des Weiteren führte er aus: Wir sagen nicht nur: "Wie schön war das damals", wir sagen auch: "Wie schön ist es heute und wie schön wird es einmal werden." Wir schauen mit Loben und Preisen nach vorn und verstecken uns nicht hinter dem, was einmal geleistet wurde. Jetzt sind wir gefordert! Dabei haben wir einen Plan (siehe Textwort). Der Schreiber des Hebräerbriefes wusste, auf welchem Fundament die Gemeinde stand. Auch wir haben ein Fundament mit Christus als Eckstein und dem Grund der Apostel. Aber es gibt auch einen Schlussstein. Jeder von uns möge mit Eifer mitbauen. Keiner darf die Hände in den Schoß legen.

Der Aufruf an die Gemeinde von heute lautet: "Lasst uns in die richtige Richtung eifern, Richtung Ziel!" Eifern heißt, sich ganz zu konzentrieren und auszurichten... Wir wollen uns mit dem Ziel beschäftigen und uns das Wiederkommen des Herrn vorstellen. Mit Leidenschaft und Begeisterung wollen wir uns einsetzen und einbringen in die Arbeit an der Vollendung der Brautgemeinde. Da gibt es keinen Unterschied zwischen Kind und Senior oder zwischen Amtsträger und Nichtamtsträger. Keiner soll sich zurücklehnen und nur andere schaffen lassen."

In einem besonderen Gebet dankte der Bezirksapostel für alle göttliche Hilfe und Zuwendung und empfahl die Gemeinde auch ferner in besonderer Weise dem Schutz und Segen Gottes an.

W.B.